Ohne sorgfältige Planung ähnelt der Bau einer Sauna einer Mahlzeit, deren Zutaten nach dem Zufallsprinzip in den Topf geworfen wurden: Das Gesamtergebnis lässt meist zu wünschen übrig und die Details kommen nicht in der erhofften Weise zur Geltung. Um perfekten Genuss sicherzustellen, sollte daher auch die Sauna nach einem guten Rezept gestaltet werden. Das bedeutet insbesondere die sinnvolle Abstimmung der einzelnen Bausteine aufeinander.
Wenn der zugrunde liegende Plan stimmig ist, kann in der Bauphase nicht viel schiefgehen. In diesem Artikel haben wir die fünf wichtigsten Aspekte zusammengestellt, die es bei der Saunaplanung zu berücksichtigen gilt.
1. Der Ausgangspunkt: die Abmessungen der Sauna
Die Abmessungen der Saunaräumlichkeiten sind die wichtigste Planungsgrundlage. Der weitverbreitete Irrglaube, dass ein kleiner Raum nicht viel Gestaltungsfreiheit lässt, führt oft zu nachlässiger Planung. In Wirklichkeit kommt es gerade bei geringem Platzangebot auf sorgfältige Überlegung und die Wahl der richtigen Produkte an. Eine gelungene Einrichtung lässt auch kleine Saunen geräumig wirken.
2. Der passende Ofen
Die Wahl des richtigen Ofens ist ebenfalls von fundamentaler Bedeutung. Das Marktangebot ist im Hinblick auf Größe, Form und Leistung nahezu unüberschaubar. Ein zu großer Ofen raubt nicht nur Platz, sondern kann auch gegen die behördlichen Bauvorschriften verstoßen. Entscheiden Sie sich daher für einen Ofen, dessen Maße und Leistung zu Ihrer Sauna passen.
3. Die Lüftung der Sauna
Damit das Saunabad zum Genuss wird, muss auch die Lüftung stimmen. Es wird empfohlen, in der Sauna zwei Abluftventile anzubringen: eines unter der Decke und das andere unter der Saunabank. Das Deckenventil wird während des Saunabades geschlossen und unmittelbar danach wieder geöffnet. Das Zuluftventil sollte über dem Ofen positioniert werden, um sich den durch die aufsteigende Wärme entstehenden Luftstrom zunutze zu machen. Mit guter Lüftung stellen Sie sicher, daß ihre Füße bleiben warm, und Sie können den Saunabad länger genießen.
4. Praktisch und formschön: die passende Saunabank
Für die Wahl der Saunabänke sind Raumgröße und Benutzerzahl ausschlaggebend: Nutzen Sie die Sauna alleine, zu zweit oder zu mehreren? Beispielsweise sind Eckbänke allgemein beliebt, aber in kleinen Saunen nicht unbedingt die beste Lösung, da sie die Zahl der Sitzplätze reduzieren.
Neben Ergonomie spielt auch das Aussehen eine Rolle. An einer guten Saunabank haben sowohl Rücken als auch Auge jahrzehntelang Freude. Ein attraktives Beispiel für die Vielfalt der Möglichkeiten ist die oben abgebildete Bank mit integriertem Ofen. Nicht zuletzt sollten Sie an die Hygiene denken: wie einfach oder kompliziert ist die Reinigung der Bänke und des darunterliegenden Bodens?
5. Licht schafft Atmosphäre
Eine stilvolle Beleuchtung sorgt für Atmosphäre und unterstreicht Details und Oberflächen. Ein besonders gleichmäßiges und harmonischesLicht wird durch Anbringung der Leuchtkörper hinter der Rückenlehne oder unter der Bank erzielt. Bedenken Sie, dass ausreichende Beleuchtung auch ein Sicherheitsfaktor ist.
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